Samstag, 26. Januar 2013

Eine töfte Reise zu den Horten der Verdorbenheit (in Deutschland)

Werte Leser,
Das große Deutschland ist ein Land voller Unzucht, Verlotterung und Sittenverfall !
Und ich setzte mir das Ziel dies zu änderen !



Der Aufbruch

Am Morgen des Tage des HERRn, des 13.1 brach in aller Frühe auf, gestärkt durch eine knorke Mahlzeit meines keuschen Weibes Hildegard.
Gepackt hatte ich meinen schnieken Tragebeutel mit redlichem Proviant und einer vom Pfarrer Braun höchstselbst gesegneten Ausgabe der heiligen Schrift.
Auch ein großes Kruzifix, mehrere Liter Weihwasser und mein alter Freund und Gefährte mein knorker Rohrstock, der schon so manchen Ketzer das Fürchten gelehrt hatte, fanden Platz.




Ort des Aufbruchs (Königreich Bayern)














Nach meinem morgendlichen Gebet, machte ich mich auf den Weg zur fünfzehn Kilometer entfernten Haltestelle um den morgendlichen Bus bis hin zur Landeshauptstadt zu nehmen.
Für einen gläubigen Christen stellten fünfzehn Kilometer durch steiniges Terrain wahrlich keine Herausforderung dar und ich erreichte mein Ziel binnen einer Stunde (trotz meines wahrlich fortgeschrittenen Alters).
Was ich jedoch an der eigentlich sonst so knorken Haltestelle erblickte, schaffte mich mehr denn jeder noch so lange Marsch, des HERRn erste Prüfung erwartete mich.